Enkhjargal Dandarvaanchig, das Stimmwunder aus der Mongolei, wandelt zwischen den Kulturen. Mit seinem Spiel auf der Morinhoor („Pferdekopfgeige“) und der Perfektion seines Gesanges (Unter- und Oberton) liebt er es, seine traditionellen Wurzeln mit moderner, westlich geprägter Musik und Improvisation zu verschmelzen.
So gelingt es ihm schon nach wenigen Takten und Tönen, dem Publikum den Duft, Weite und Schönheit der mongolischen Steppe vor Augen und Ohren zu führen.
Rainer Granzin ist in diversen Jazz- und Weltmusik-Formationen tätig und fühlt sich dabei nicht nur am Klavier, sondern auch an Keyboards und Hammondorgel zuhause. Eine Gastprofessur in China hat seine Kenntnisse der ostasiatischen Musik weiter komplementiert.
Julius Oppermann studierte Percussion in Den Haag und
sorgt für Groove und musikalische Kombination mit lateinamerikanischen Rhythmen und afro-kubanischen Traditionen in einen globalen Kontext. Als einfühlsamer Begleiter und mit solistischer Power feuert er die wilden Pferde an. So ist das Trio
Mongol zu ganz neuen Klängen fähig. Mit einer Mischung aus Improvisation, traditionellem Liedgut und zeitgenössischem Jazz und Groove taucht das Publikum in die mongolische Steppe ein – ein Traum für aufgeschlossene und neugierige Ohren.